Rosetta@home: zwei neue Veröffentlichungen
von
Veröffentlicht: 20.07.2019 19:30
Rosetta@home hat zu zwei neuen Veröffentlichungen beigetragen, die an dieser Stelle nicht vorenthalten werden sollen.
Koevolution im Proteombereich
Letzte Woche wurde in der Zeitschrift
Science ein Bericht veröffentlicht, der die Identifizierung von Hunderten von bisher nicht charakterisierten Protein-Protein-Interaktionen bei E. coli und dem pathogenen Bakterium M. tuberculosis beschreibt. Dazu gehören sowohl bisher unbekannte Proteinkomplexe als auch bisher nicht charakterisierte Komponenten bekannter Komplexe. Diese Forschung wurde von Qian Cong geleitet, dessen Team auch der ehemalige Baker-Laborabsolventen
Sergey Ovchinnikov, heute John Harvard Distinguished Science Fellow in Harvard, angehört. Rosetta@home wurde für einen Großteil der für diese Arbeit erforderlichen Datenverarbeitung verwendet. Herzlichen Glückwunsch und Dank an alle R@h-Freiwilligen.
Für weitere Informationen über diese Arbeit klicken Sie bitte
hier.
Originaltext:

Zitat von
https://boinc.bakerlab.org/rosetta/forum_thread.php?id=13197#90911
Last week, a report was published in
Science describing the identification of hundreds of previously uncharacterized protein–protein interactions in E. coli and the pathogenic bacterium M. tuberculosis. These include both previously unknown protein complexes and previously uncharacterized components of known complexes. This research was led by postdoctoral fellow Qian Cong and included former Baker lab graduate student
Sergey Ovchinnikov, now a John Harvard Distinguished Science Fellow at Harvard. Rosetta@home was used for much of the computing required for this work. Congratulations and thank you to all R@h volunteers.
For more information about this work
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Protein-Arrays auf mineralischen Oberflächen
Letzte Woche veröffentlichte das
Baker Lab in Zusammenarbeit mit dem
De Yoreo Labor bei PNNL einen Bericht in
Nature, der das Design von synthetischen Proteinarrays beschreibt, die sich auf der Oberfläche von Glimmer, einem gewöhnlichen und außergewöhnlich glatten kristallinen Mineral, zusammensetzen. Diese Arbeit bietet eine Grundlage für das Verständnis, wie Protein-Kristall-Interaktionen systematisch programmiert werden können. Obwohl R@h nicht direkt für diese Forschung verwendet wurde, wurden zuvor entworfene Untereinheiten mit R@h validiert. Herzlichen Glückwunsch an alle R@h-Freiwilligen und vielen Dank für Ihre kontinuierlichen Beiträge.
Für weitere Informationen klicken Sie bitte
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Originaltext:

Zitat von
https://boinc.bakerlab.org/rosetta/forum_thread.php?id=13196
Last week, the
Baker Lab in collaboration with the
De Yoreo lab at PNNL published a report in
Nature describing the design of synthetic protein arrays that assemble on the surface of mica, a common and exceptionally smooth crystalline mineral. This work provides a foundation for understanding how protein-crystal interactions can be systematically programmed. Although R@h was not directly used for this research, previously designed subunits were validated using R@h. Congratulations to all R@h volunteers and thank you for your continued contributions.
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