Hallo.
Nach dem mir von ein paar Tage meine Festplatte abgeraucht ist, will ich mein System neu Aufsetzen und nun (endlich) auf Linx umsteigen. Ich bin also absoluter Neuling.
Ich zwischen habe ich mich etwas belesen, aber es ist sehr schwer bei dem Distro-Dschungel den Überblick zu behalten. Daher meine Frage an euch welche Distros und welche Desktops ihr empfehlen könnt.
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15.12.2016, 08:31 #1Linux - Welche Distro? Welcher Desktop?
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Anzahl Awards: 1615.12.2016, 10:00 #2Linux Mint 18 (LTS) Cinnamon
Es ist nicht alles perfekt (...denn es gibt keine perfekte Distro), aber es hat schon seine Gründe, warum es schon seit längerer Zeit die beliebteste Distro ist.
In meinen Augen die beste Grundlage, um die etwas anderen Konzepte der Linux Welt kennenzulernen. Wenn es einem später nicht zusagt, kann immer noch was anderes nehmen.Geändert von Dennis-TW (15.12.2016 um 10:08 Uhr)
Grüße aus dem fernen Taiwan
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15.12.2016, 15:01 #3
Hi, Markus,
mein Favorit ist OpenSuse.
Der größte Vorteil von Linux ist: Es gibt Distros wie Sand am Meer, da ist eigentlich für jeden was dabei.
Der größte Nachteil von Linux ist: Es gibt Distros wie Sand am Meer, das Durcheinander ist für die Meisten zu kompliziert.
@Dennis: Das mit der Beliebtheit ist wohl recht beliebig, je nachdem wie man es misst.----------
Gruss
Wolfgang
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Anzahl Awards: 1715.12.2016, 17:26 #4Bin derzeit beim Hauptsystem mit Solydx unterwegs, die anderen Rechner alle mit MX15 bzw. MX16 (alles Debian-Derivate wie eigentlich Mint auch).
Auf der Seite findest du einen Überblick für die am meisten geklickten Distris, aber auch Berichte von getesteten:
www.distrowatch.comCiaotaurec
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16.12.2016, 06:34 #5Auf der Seite findest du einen Überblick für die am meisten geklickten Distris, aber auch Berichte von getesteten:
www.distrowatch.com
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Also ich werde mir jetzt mal Linux Mint und Ubuntu anschauen. Unter http://linuxaio.net/ gibt es die Distros (und weitere) mit den allen gängigen Desktops (Mate, Cinnamon, KDE, Xfce) als EIN Live-ISO zum Download. Scheint so als wäre das WE verplant.
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Anzahl Awards: 1916.12.2016, 12:33 #6Ich benutze Ubuntu Mate, das ich erstmalig bei meinem Odroid XU4 benutzt habe. Es läuft auch auf den Raspis ab dem 2er Modell. Damit habe ich ich durchgängig ein System.
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Anzahl Awards: 1716.12.2016, 13:13 #7Ich habe etliche ausprobiert, auf Lappi's und dem PI.
Gebleiben ist auf dem PI Jessie und auf einer Lappi Debian.
Richtig anfreunden kann ich mich aber damit nicht, bin immer froh wenn meine Anwendungen laufen und ich diese erweitern kann.
Ein PI2 rechnet Bitcoin mit 3 R-Boxen / ein PI3 läuft FHEM / ein PI2 kümmert sich um Entertainment.
Die Lappi mit Debian ist ein Testsystem für FHEM und dient als Programmier System für Nano Geräte etc.
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07.02.2017, 12:12 #12Ich nutze auf 4 NAS Debian mit Samba, auf zwei Intel NUCs Ubuntu mit Kodi, einer hat noch FHEM, ein NUC ist noch mit Debian. DIe beiden NanoPis haben Debian an Board - muss nur noch rausfinden, wie ich ein Minimal-System drauf bekomm, das ich nicht soviel unnötigen Overhead hab...
Auf dem Laptop läuft noch Windows, da ich für den 3D Drucker noch das ein oder andere Programm brauche, was es nur für Windoof gibt...
die bestellten OrangePis bekommen alle Debian ohne alles - mit NFS als Filesystem, und einem NanoPi als TFTP-Server dann booten die komplett ohne SDKarte, hoffentlich bekomm ich das hin mit dem CLuster...
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07.02.2017, 13:11 #13Wie schon geschrieben, hängt die Distro von den persönlichen Präferenzen und der eingesetzten Hardware ab.
Mein Desktopsystem und Laptop laufen unter openSuSE 42.1 mit KDE, das ist sehr komfortabel.
Die Cruncher in der Regel auf Ubuntu mit oder ohne Desktop.
Für den Raspberry Pie natürlich die angepasste Raspbian (=Debian) Distro.
Für den Einstieg halte ich persönlich Ubuntu für am leichtesten verständlich, dicht gefolgt von SuSE - dort gefällt mir der KDE besser. Mint ist erheblich schlanker und auch sehr gut zu bedienen.
Wie immer: YMMV :-) und die Distro ist bei Manchen natürlich Religion....
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09.02.2017, 10:06 #15
(Ohne Kritik) Das ist so eine Frage wie: Welche Rittersport-Sorte magst du am liebsten?
Glaube bei Linux-Desktop Versionen hat auch jeder seine Vorliebe. Ich benutze gerne "lubuntu" im Desktopbereich. Denke ist auch so ein bisschen die Frage aus welcher Welt kommst du als Unmsteiger (Mac,Windows), was sind deine Anforderungen und was möchtest du damit machen (Mediasystem, Desktop, Office, Gaming)?
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09.02.2017, 15:43 #16
Ich hab mir letztens die Linux Mint 18 "Sarah" - MATE (32-bit) Version zugelegt. Zum ausprobieren bin ich noch nicht gekommen. Kann daher auch nix zu sagen.
Mir gefiel lediglich die Benutzeroberfläche, die auf Screenshots zusehen war.
Ich werde sie erstmal in einer VM testen und wenn sie mir zusagt, installiere ich die 64Bit Version als zweites OS auf dem Host. Also dann ohne VM.
Vista bleibt dann für Spiele.
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25.02.2017, 20:28 #17
2009 habe ich mit Ubuntu angefangen aber irgendwann hat es mir nicht mehr gefallen, Ich habe dann eines Tages Linux Mint entdeckt und seid dem nutze ich es auf meinem PC und meinem Laptop. Bin mit linux Mint sehr zufrieden wobei ich sagen muss das Linux Mint auf Ubuntu basiert.
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Anzahl Awards: 1426.02.2017, 19:12 #18Mein Favorit ist Gentoo. Das ist sicherlich keine Distro für Anfänger, aber hat man mal ein paar andere getestet, ist diese durchaus auch einen Versuch wert. Man muss am Anfang doch etliches Lernen, aber genau das macht dabei auch Spaß. Hat man das geschafft, kann man bei Gentoo ohne Probleme alle möglichen Oberflächen installieren und testen. Diese Flexibilität kommt natürlich nicht ohne Kosten, bei Gentoo in Form von 'selber kompilieren'. Man muss da also alles selber kompilieren, was natürlich Zeit kostet.
Eine Zwischenform bietet Arch-Linux, man kann selber kompilieren, muss aber nicht, es gibt auch Binary-Pakete. Oder auch Funtoo, kann man sich ja zusammenreimen wo das herkommt
Es sei noch zu sagen, dass man auch bei jeder anderen Distri andere Oberflächen antesten kann, ist immer nur eine Frage des Aufwands und wie sinnvoll das damit ist. Also ein KDE mit Ubuntu anzutesten ist z.B. nicht sinnvoll, dafuer gibt es Kubuntu. Ein Fluxbox mit Kubuntu anzutesten ist vllt. auch nicht optimal, da vllt. mit was kleinem wie lubuntu anfangen und dann da den Window-Manager switchen.
Bei der Überlegung welche Distri sollte man sich auch Gedanken über das verwendete Paketsystem machen, aber da ins Detail zu gehen würde den Rahmen dieses Posts (und auch der Anfangsfrage) sprengen.
*edit*
Lustig fand ich neulich in der Arbeit, als uns die 16GB RAM zu wenig waren. Habe ich viel gemotzt gegen Windows, weil das eh schon so viel braucht. (Haja, ich motz gerne auch unbegründet gegen Windows) Da hatte ich dann mal geschaut was meine Kiste nach dem Booten so an RAM braucht: weniger als 128 MB mit Oberfläche!
Geändert von vmc (26.02.2017 um 19:27 Uhr)
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27.02.2017, 07:10 #19
Während meiner beruflichen Ausbildung bin ich das erste Mal mit Linux in Berührung gekommen, als ich Knoppix ausprobiert habe. Danach mal Ubuntu. Keines konnte mich überzeugen auf Linux umzusteigen bzw. es zumindest als paralleles System zu installieren.
Abgesehen davon war Knoppix nur eine Live-CD. Aber auch Ubuntu war nicht so mein Fall.
Nach Jahren wollte ich es nochmal versuchen und habe dann Linux Mint ausprobiert. Das schien mir wirklich selbsterklärend und konnte mich echt überzeugen. Die Bedienung ist wirklich einfach und es gibt auch viele Pakete/Programme, da es ein Ubuntu-Fork ist.
Bin wirklich sehr zufrieden. Natürlich bin ich noch kein "Pro", aber habe doch schon so einiges mit LM gemacht, was unter Windows nicht funktionieren würde.
Der Hauptgrund warum ich nun Linux auf einigen Rechnern einsetze, ist der, dass ich bisher wenig von Windows 10 halte. Auch, wenn ich wohl als "Zocker" über kurz oder lang nicht drum herrum kommen werde (DirectX 12, etc.).
Bei Fragen gerne.== BoincStats | Rosetta@home | Folding@home | World Community Grid | GPUGrid | SETI@home | PrimeGrid | LAN-Community | patricksuttner.de ==
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04.09.2017, 20:42 #21Hey Shooty.
Ich habe auf dem Mediarechner schon lange erfolgreich und pflegeleicht Ubuntu LTS Versionen laufen, derzeit auf dem Lappy auch. Bei dem liebäugel ich ja aber mit einem Gentoo. Ein bissele mehr Herausforderungen für ChallengesHowever, es gibt keine "beste Distro", es kommt vorwiegend auf den Einsatzzweck an.
Lieben Gruss
SandraFreundschaft und Liebe sind eine Seele in 2 Körpern. Beide sprudeln aus den verschiedensten Quellen, von denen Respekt und Vertrauen die reinsten sind.
Beide bekommt man um so mehr, je mehr man davon vergibt und beide verliert man, wenn man glaubt sie zu besitzen.
Shigges Bildchen
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Anzahl Awards: 1007.09.2017, 10:58 #23Von Ubuntu/Debian hab ich nach langer Zeit zu Arch Linux gewechselt. Revenge war erst ein installer für Arch ist jetzt eine eigene Distri. geworden. Die bringt auch ein paar nette Tools wie Grub reb. usw. mit.
Es funktioniert alles immer aktuell als rolling Release. XFCE oder MATE als Desk da kann nicht viel passieren mit den Updates.AMD Ryzen 3900X Linux Manjaro
Es gibt zwei Dinge die unendlich sind. Das Weltall und die Dummheit der Menschen. Vom erstren bin ich mir nicht ganz sicher.
Albert Einstein
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Anzahl Awards: 1709.09.2017, 12:45 #24Infos zu den Distris gibt es u.a. hier:
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Anzahl Awards: 1321.01.2022, 16:09 #25Hat jetzt ehr weniger was mit Distro zutun, aber ich will an der Stelle nur mal den Fakt einschieben, dass die Dateiversion GLIBC library ab Version 2.31 einen Schub bei CPU-Projekten bewirken kann. Bei Universe praktisch eine Halbierung der Laufzeiten, bei Einstein Gamma-ray pulsar search #5 ca. 5%. Bei Prime Grid hab ich noch keine wirklich belastbaren Zahlen, aber da bringt es wohl nix.
Bei Linux Mint ist diese Version mindestens ab Mint 20.2 dabei. Das nur mal als Info für die, die evtl. ältere Linuxversionen laufen haben. Evtl. bringt es auch bei anderen Projekten einen Push, wobei der bei Universe doch schon gewaltig ist.Geändert von nexiagsi16v (29.01.2022 um 21:42 Uhr)
Ciao Norman
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