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  1. Avatar von Lichti
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    #1

    Daumen hoch Neuer PC I5-13600KF

    Hallo allerseits,

    ich muß mal meine Erfahrung berichten.

    Ich habe einen neuen PC zusammengebaut mit einem Intel I5-13600KF und Motherboard Gigabyte Z690-UD.
    Gestern auf Win 11 Pro upgradet . Hier hat jetzt der Processor deutlich mehr Leistung.

    Der Chip wird jetzt bis zu 100°C heiß

    Abhilfe habe ich dadurch geschaffen das ich die TDP-Spannung auf 165W begrenzt habe. (Stand vorher im BIOS auf "AUTO")

    Jetzt wird diese immer noch bis zu 90°C heiß, aber damit kann ich leben.
    Geändert von Lichti (03.03.2023 um 13:26 Uhr)

  2. Avatar von nexiagsi16v
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    #2

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    90°C sind aber immer noch ordentlich. Die Frage ist, wie wird diese geringere Temperatur erreicht. Weniger Takt wahrscheinlich.
    165W ist keine Spannung, sondern Leistung. Spannungen werden in Volt angegeben. Du hast also die Leistungsaufnahme begrenzt.
    Ich keine mich mit der 13. Intelgeneration nicht aus, aber evtl. kann man die Spannug der CPU etwas reduzieren. Mal im Internet suchen, ob es da schon Erfahrungen gibt.
    Was für einen Kühler verwendest du?
    In wie weit hat der Rechner jetzt mehr Leistung, nach dem Upgrade?
    Ciao Norman
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  3. Avatar von Lichti
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    #3

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    Die Leistungsaufnahme bringt es aber. Ich denke mal der Chip ist nicht für Dauerleistung mit 16 Threads ausgelegt . Die restliche 4 brauche ich für das Arbeiten an dem PC.

    Hatte vorher einen Intel Xeon E3-1230 v3 auf beiden PC's

    Haupt PC: https://geizhals.de/?cat=WL-2584142
    Cruncher bei Sonnenschein: https://geizhals.de/?cat=WL-2735087


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    #4

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    Aktuelle CPUs von AMD und Intel sind auf Teufel komm raus darauf getrimmt das thermische und elektrische Budget auszuschöpfen.

    Wenn der 13600KF also seine max. Temperatur noch nicht erreicht hat darf die CPU nach Intel Datenblatt 181W verheizen.

    Und wenn man die CPU entsprechend kühlt zieht sich die CPU die 181W auch dauerhaft.
    Das ist dann der Bereich in der die CPU ineffizient wird.

    Als Beispiel fällt mir mein alter i7-4790k ein. Dem hatte ich den Turbo abgeschaltet. Normal taktete der bis auf 4000 MHz.
    Wenn die CPU kalt genug war ging die Taktfrequenz bis auf 4200MHz hoch. Das bewirkte dann, dass der Stromverbrauch bei PG von ca. 95W auf 120W anstieg.

    25W für usselige 200 MHz war mir zu viel, weshalb ich den Turbo deaktiviert habe.

  5. Avatar von Lichti
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    #5

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    Mein Core Temp 1.18 meldet ab und an mal in der Spitze auf 92°C komme, aber ansonsten bei 80°c verbleibt.

    !!! Der Ryzen 9 5900 ist da wesentlich besser zum Crunchen geeignet. !!!


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    #6

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    Zitat Zitat von Lichti Beitrag anzeigen
    Mein Core Temp 1.18 meldet ab und an mal in der Spitze auf 92°C komme, aber ansonsten bei 80°c verbleibt.

    !!! Der Ryzen 9 5900 ist da wesentlich besser zum Crunchen geeignet. !!!
    Dein intel 13600KF hat eine TDP von 125W und darf bei genug Kühlung 181W verbraten.

    Der Ryzen 5900x hat eine TDP von 105W und darf dann max 142W verbraten.

    181W zu 142W ist schon ein ordentlicher Unterschied.

    Wirklich vergleichen kannst du die CPUs wohl nur, wenn CPU-Kühler, Gehäuse, Netzteil und Gehäuse-Lüfter gleich sind.

    Warum die Intel CPU bei Dir so warm wird kann ich aus der ferne nicht beurteilen. Da gibt es viele Möglichkeiten.

    Lüfterkurve des CPU Lüfters zu niedrig eingestellt.
    Zu kleiner Kühler.
    Folie auf der Kontaktfläche des CPU-Kühlers vergessen.
    Zu wenig oder zu usselige Wärmeleitpaste.

    So kann man das jetzt noch einige Zeit weiter führen.

  7. Avatar von nexiagsi16v
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    #7

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    Bei 16 Threads rechnen ja die 6 Kerne (12 threads) und dann 4 Hilftskerne. Hast du auch nur mal 12 CPU-WUs laufen lassen? Evtl. sind sie dann um soviel schneller fertig, das die 4 zusätzlichen WUs nicht ins Gewicht fallen. Sprich, 24h mit 12 Threads rechnen bringt genau soviel Punkte-/WUoutput wie wenn 16 WUs laufen.

    Edit: ausgelsen verbraucht mein 5900X bei 24WUs Sophie Germain Prime Search LLR (SGS) an die 180W bei 4GHz und 1,2xV Corespannung. TDP bezieht sich eh nur auf den Grundtakt...ich glaube das ist bei Intel und AMD noch halbwegs standard, nur wie die bestimmt und gedeutet wird, da wird es vogelwild. Um dieses JoJo bei Takt, Verbrauch und Temperatur in den Griff zu bekommen, nagel ich meinen Maximaltakt und Corespannung immer fest. Damit komm ich auf Verbrauchs- und Wärmewerte, die das System auf lange Sicht rund laufen lassen.
    Geändert von nexiagsi16v (04.03.2023 um 12:19 Uhr)
    Ciao Norman
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  8. Avatar von Lichti
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    #8

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    Ich bin jetzt auf 150W TDP runtergegangen um unterhalb der 90°C zu bleiben, mehr Rumspielen traue ich mir nicht zu.

    Undervolten ist nicht so einfach und kann laut Intel dem Prozessor schaden.

    Boinc max 14 Kerne bei 100% CPU Zeit
    Geändert von Lichti (04.03.2023 um 13:00 Uhr)


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    #9

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    Zitat Zitat von nexiagsi16v Beitrag anzeigen
    Bei 16 Threads rechnen ja die 6 Kerne (12 threads) und dann 4 Hilftskerne. Hast du auch nur mal 12 CPU-WUs laufen lassen? Evtl. sind sie dann um soviel schneller fertig, das die 4 zusätzlichen WUs nicht ins Gewicht fallen. Sprich, 24h mit 12 Threads rechnen bringt genau soviel Punkte-/WUoutput wie wenn 16 WUs laufen.

    Edit: ausgelsen verbraucht mein 5900X bei 24WUs Sophie Germain Prime Search LLR (SGS) an die 180W bei 4GHz und 1,2xV Corespannung. TDP bezieht sich eh nur auf den Grundtakt...ich glaube das ist bei Intel und AMD noch halbwegs standard, nur wie die bestimmt und gedeutet wird, da wird es vogelwild. Um dieses JoJo bei Takt, Verbrauch und Temperatur in den Griff zu bekommen, nagel ich meinen Maximaltakt und Corespannung immer fest. Damit komm ich auf Verbrauchs- und Wärmewerte, die das System auf lange Sicht rund laufen lassen.
    Wenn man nicht gerade ein "Overclocker Mainboard" hat wie das Asus Prime x570-pro das mir gerade von einem Bekannten in die Hände gefallen ist, dann sind die Standardwerte des Ryzen 5900x 105W TDP, 142W PPT ( nicht 180W wie bei nexiagsi16v ). Dazu kommt noch TDC mit 95A und EDC 140A. Das sind die Grenzwerte die AMD vor gibt.

    Dieses Asus Board wollte dem 5900x out of the Box bis zu 395W PPT genehmigen. Das liegt natürlich weit außerhalb jeglicher Spezifikation von AMD und kann auch kein Luftkühler weg schaffen.

  10. Avatar von nexiagsi16v
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    #10

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    Aber diese TDP105W, 142W PPT gelten nur für den Basistakt. Daher zieht die CPU, egal welches Board, deutlich mehr, wenn sie mehr als den Basistakt liefert. Da dürfte es dann nur noch um Temperaturen gehen, die den Takt und somit die Leistungsaufnahme drosseln.

    Wenn du die TDP auf 100W runter setzt, schadest du der CPU auch nicht....sie ist dann halt nur langsamer. Sicher, man kann es nicht beliebig runter setzen, denn irgendwann läuft die Kiste nicht mehr. Das hat aber nix mit undervolten zutun. Da geht man wirklich an die Spannung ran und reduziert sie, bis der Rechner instabil wird. Erreicht man den Punkt, setzt man sie wieder etwas höher. Je weniger Spannung anliegt, desto weniger Watt wird verbraucht und weniger Wärme entsteht. Das macht aber nur wirklich Sinn, wenn man den CPU-Takt fest ,deutlich unterhalb des maximalen Taktes, einstellt. Läßt man den offen, dann kann man nicht viel bei der Spannung raus holen bis das System wacklig wird, denn je höher der Takt, desto höher muss die Spannung sein.
    Ciao Norman
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  11. Avatar von [ETA]MrSpadge
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    #11

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    Dein 13600KF ist schon für den Dauerbetrieb geeignet. Das sind alle CPUs, die Intel und AMD verkaufen. Die Standardeinstellung (bis 181 W) und deine Kühlung sind das aber nicht. Bei dem Stromverbrauch wundert mich die Temperatur nicht, das ist echt schwer zu kühlen. Mein Vorschlag: drossel die CPU so weit, dass sie nicht über 80°C im Dauerbetrieb läuft. Die Energieeffizienz des Rechners wird besser und die Haltbarkeit der Komponenten sollte dann kein Problem mehr sein.

    Das kannst du gut über das Power Limit machen, wie jetzt auch schon. Ob du da 150 oder 100 W einstellst, ist der CPU vollkommen egal. Im Laptop wird der gleiche Chip ja auch (je nach Modell) auf irgendwas unter 100 W gedrosselt, das schadet dem überhaupt nicht. Intel sagt das nur, um sich 100%ig abzusichern gegen alles was sie nicht selbst vorgeben.

    Wenn du dann zusätzlich die Spannung absenkst, wird die CPU bei gleichem Verbrauch (Power Limit) wieder etwas schneller rechnen. Durch das Absenken des Power Limits verlierst du ja etwas Takt. Das tut der CPU auch überhaupt nicht weh, also kann sie nicht beschädigen. Bei zu wenig Spannung gibt's allerdings Rechenfehler und Instabilität. Das muss dann getestet werden. Also die Einstellung dafür ist einfach, negativen offset auf die CPU-Spannung geben. Aber das Testen ist schon extra Aufwand.

    MrS
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